

NZZ AM SONNTAG, 10.6.18
Hier finden Sie Links zu lesenwerten Artikeln aus den verschiedensten Quellen, auf die ich bei meinen Recherchen oder sonst beim Lesen stoße. Auch hier meist zu Themen aus Medien und Politik. Es sind i.d.R. längere und eher zeitlose Texte: Essays, Hintergrundberichte, wissenschaftliche Studien. Für eine Übersicht aller verfügbaren Kategorien klicken Sie bitte hier.


NZZ AM SONNTAG, 10.6.18
Unter diesem Titel hat Marietta Slomka, die vielfach ausgezeichnete Moderatorin des ZDF-heute journals, die Eröffnungsrede der diesjährigen Journalismustage in Wien gehalten. Und sie ist absolut lesenswert!
Mein Kollege Stefan Kappacher von Ö1 hat – hochverdient – vom Bundespräsidenten den Robert-Hochner-Preis 2018 überreicht bekommen. Und er hat dabei eine exzellente Rede zum Verhältnis zwischen ORF und Politik gehalten. Hier zum Nachlesen:
Kappacher betreibt übrigens seit Jahren einen hervorragenden Blog zur österreichischen Innenpolitik.
Gleichzeitig mit ihm wurde Ernst Sittinger von der KLEINEN ZEITUNG mit dem Kurt-Vorhofer-Preis gewürdigt, der angesehensten Auszeichnung für österreichische Print-JournalistInnen. Auch seine Rede über Journalismus im Zeitalter des Click-Baiting ist wirklich lesenswert!
Brian Stelter hat als Schüler einen Blog über Fernsehen gestartet, den bald die wichtigsten Menschen der Branche gelesen haben. Mit Anfang 20 war er bereits Medienjournalist bei der NEW YORK TIMES und der Lieblingsschüler des legendären David Carr. Heute ist Brian Stelter 32 und der einflussreichste Medienjournalist der USA. Ein lesenswertes Porträt:
COLUMBIA JOURNALISM REVIEW, 4.5.2018
Was übrigens nicht in dieser Geschichte steht: Aus einer Stelter-Story für die NEW YORK TIMES aus dem Jahr 2008 stammt der seither wohl meistzitierte Satz über das Medienverhalten junger Menschen: „If the news is that important, it will find me.“
Gesagt hat ihn ein Student in einer Fokusgruppe – und bis heute ist der Urheber dieses berühmt gewordenen Zitats anonym.
Fünf Stunden lang hat ABC-Starmoderator George Stephanopoulos am Sonntag James Comey interviewt, den FBI-Direktor, den Donald Trump entlassen hat. Comeys Autobiografie, die heute erscheint, ist seit Tagen DAS Gesprächsthema in den USA und ABC bekam das erste Interview mit dem Autor.
Der Sender hat das vollständige Transkript des Gesprächs online gestellt. Es ist – logischerweise – endlos lang, aber wirklich lesenswert.
Zum Erwachsensein gehört es auch, Widerspruch und Ärger auszuhalten – und dass jemand anderer Meinung ist. In jeder Kontroverse gekränkt zu sein, ist letztlich eine infantile Haltung.
So etwa würde ich Robert Pfaller in diesem Interview zusammenfassen – und ich finde, da hat er durchaus recht:
Dieser Selbstversuch des GUARDIAN-Autors ist ziemlich erschreckend:
Auf eine sehr interessante Ergänzung zu diesem Artikel hat mich Robert Seyfriedsberger aufmerksam gemacht: Tweet von @danbarker
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