Was für eine hinreißende kleine große Rede!
Alle Beiträge von Armin Wolf
Schlagzeug mal ganz anders
Man möchte mit dem Mann in der Mitte nicht tauschen – aber was für ein Schlagzeug-Solo!
Die besten Zitate 2012
Es ist mein letzter Arbeitstag für heuer und ich muss sagen, es war ein – sagen wir mal – interessantes Jahr. Innenpolitisch, meine ich. Und das waren ein paar meiner Lieblings-„Sager“ 2012, viele davon aus der ZiB2:
„Ich bin doch der einzige Mann in dieser Regierung.“ (Maria Fekter)
„Beim Bundesheer habe ich eines gelernt: Was sich bewegt – grüßen! Was sich nicht bewegt – putzen!“ (Delegierter am SPÖ-Parteitag)
Wozu braucht ein Mensch acht verschiedene Handy-Nummern? „Weil ich keine Lust hatte, dass Kriminalpolizisten meine Geschäfte mitverfolgen, die ich mache.“ (Karl-Heinz Grasser)
Eine Tageszeitung? Wie geil ist das denn…
Erst jetzt entdeckt – ein wirklich großartiges Video von der Henri-Nannen-Preisverleihung 2008.
„Cutting-edge newspapers threaten Google’s survival“
Der US-Journalist Ken Pauson hat 2009 mal drüber nachgedacht, wie es wäre, wenn Tageszeitungen erst heute – nach dem Internet – erfunden würden. Sehr lesenswert!
Die „Route 66“ in drei Minuten
Von Chicago nach Los Angeles im Zeitraffer – sehr hübsch gemacht!
Obama reelected
Barack Obama bedankt sich bei seinen Wahlhelfern – sehr emotional!
Four more years
Seit Twitter existiert, wurde keine Nachricht öfter geteilt oder geliked. 😉
Video killed the radio star…
… oder so.
Das ORF-Landesstudio Tirol, wo ich 1985 als freier Mitarbeiter im Aktuellen Dienst Hörfunk begonnen habe, feiert dieser Tage seinen 40. Geburtstag. Und beim tiefen Griff ins Archiv ist auch dieses Foto aufgetaucht.
Im Bild zu sehen sind (v.l.n.r.): Sportreporter-Legende Manfred Gabrielli (2005 viel zu früh verstorben), ich (Die Schulterpolster! Das Muster!), Reporterin Sonja Obexer (heute CvD von Tirol-heute), Familienfunk-Chef & Moderator Roland Staudinger und Andreas Thaler (nach wie vor DER rasende Reporter im Landesstudio). Das ist gut 25 Jahre her und war ziemlich lustig …
TV-Duell – aber richtig
Es sind 21 Seiten, die hierzulande so unvorstellbar wären. Bis ins kleinste Detail haben die Wahlkampf-Manager von Obama und Romney vertraglich vereinbart, wie die insgesamt vier TV-Debatten abzulaufen haben: Hier der gesamte Text.
Da gilt z.B. strengstes Taferl-Verbot: „No props, notes, charts, diagrams, or other writings or other tangible things may be brought into the debate by any candidate.“ (S. 3)
Die Kandidaten dürfen einander keine direkten Fragen stellen und niemanden im Publikum direkt ansprechen; wer gerade nicht antwortet, darf nicht gefilmt werden; das Publikum darf weder applaudieren noch lachen noch sonst irgendwas tun außer stumm zuhören und es darf während der Debatte auch nicht gezeigt werden. Und schließlich ist es den Kandidaten verboten, irgendwas zum Draufsteigen mitzubringen, das sie größer erscheinen läßt, als sie sind (S. 15).
Wie sich das alles auf die Debatten auswirkt, lässt sich heute Nacht wieder beobachten, wenn Obama und Romney zum zweiten Mal aufeinander treffen.