Was Facebook & Google alles über Sie wissen. (Spoiler: Es ist sehr viel mehr, als Sie glauben.)

Dieser Selbstversuch des GUARDIAN-Autors ist ziemlich erschreckend:


Screenshot mit LinkGUARDIAN, 28.3.2018

Auf eine sehr interessante Ergänzung zu diesem Artikel hat mich Robert Seyfriedsberger aufmerksam gemacht: Tweet von @danbarker

Die schlimmsten Fehler der Medienmacher

Sehr lesenswerter Blog-Beitrag des stv. Chefredakteurs des St. Galler Tagblatts über die größten Fehler der Medienmacher – und wie wir es richtig(er) machen sollten.
(Danke für den Hinweis, Anita Zielina!)


Screenshot mit LinkMEDIUM, 24.3.2018

Von der Anzeige bis ins Gefängnis

Wie funktioniert die Strafprozessordnung in Österreich? Was ist der Unterschied zwischen einem Verbrechen und einem Vergehen, zwischen einer Anklage und einem Strafantrag, einer Berufung und einer Nichtigkeitsbeschwerde? Wann landet man vor einem Einzelrichter und wann vor Schöffen oder Geschworenen? Welche Rechte haben Zeugen – und welche die Angeklagten?

Das alles ist für Nicht-Juristen nicht immer leicht nachzuvollziehen. Aber die Recherche-Plattform Addendum hat dazu eine sehr lesbare Übersicht veröffentlicht – quasi eine Einführung für Laien, nicht ganz kurz, aber sehr lehrreich.


Screenshot mit LinkADDENDUM, 25.3.2018

Gute Frage: Was ist bürgerlich?

Sehr lesenswerter Essay von Hans Rauscher:

Screenshot mit LinkDER STANDARD, 15.3.2018

Stephen Hawking 1942 – 2018

Screenshot mit LinkNEW YORK TIMES, 14.3.2018

„Die österreichische Demokratie ist beim Zahnarzt“

Sehr kluges, ausführliches Interview mit dem großen Josef Hader:


Screenshot mit Link Hader-Interview


SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 13.3.2018

„Wo is da Jud Stephan Heller?“

„Vergessen wir nicht, dass am Anfang der nationalsozialistischen Herrschaft nicht Ausschwitz, sondern die Ausgrenzung von Menschen, die als störend, als schädlich betrachtet wurden, stand.“

Andre Hellers eindrucksvolle – und sehr persönliche – Rede beim Gedenken an den „Anschluss“ 1938 zum Nachlesen (und hier das Video):

Screenshot mit LinkKLEINE ZEITUNG, 12.3.2018

Slow News

Screenshot mit Link

NEW YORK TIMES, 7.3.2018

Nachtrag 9.3.2018: Wie sich herausstellt, war der Autor allerdings nicht ganz ehrlich – er hat nicht wirklich seine Social Media-Nutzung eingestellt. (Danke für den Hinweis, Robert Harm!)

Ein Fenster in die Welt

Screenshot mit LinkQUARTZ, 28.2.2018

Wie viel Meinung verträgt die NEW YORK TIMES?

Österreichische Zeitungsleser sind gewohnt, die selben Autorenzeilen über Berichten und Kommentaren zu finden – schon alleine deswegen, weil die heimischen Redaktionen viel zu klein wären, um diese Aufgaben zu trennen.

Ganz anders funktioniert das bei der NEW YORK TIMES mit ihren weit über tausend Journalisten. Die arbeiten entweder als Reporter oder Redakteure im Newsroom oder für das editorial board, also das Meinungs-Ressort der Zeitung.

Reporter dürfen nicht kommentieren, Mitarbeiter der editorial page dürfen keine Berichte schreiben und der Ressortleiter der Kommentarseiten ist auch nicht dem Chefredakteur unterstellt, sondern direkt dem Herausgeber.

Das editorial board produziert die täglichen Leitartikel der NYT, die keine Autorenzeilen tragen – sie vertreten die Linie der Zeitung. Und zusätzlich gibt es fixe Kolumnisten, die unter ihrem Namen schreiben (oft jahrzehntelang und mit großem Einfluss) – sowie Gastkommentare von externen Autoren (wie in Österreich z.B. auch auf den Meinungsseiten des STANDARD und der PRESSE).

Rund um das editorial board der NYT – und vor allem um deren Chef – gibt es nun seit einiger Zeit interessante Kontroversen, die VANITY FAIR jetzt in einer lesenswerten Geschichte zusammengefasst hat.

Screenshot mit Link

VANITY FAIR, 26.2.2018

Armin Wolf ist Journalist und TV-Moderator. Sein Blog befasst sich v.a. mit Medien und Politik.

Armin Wolf