Archiv für den Monat: Juli 2018
Journalismus ist Wiederholung
Traumziele, gefunden von Stefan Niggemeier (@niggi via Twitter):
Alle 14 Worte eine Unwahrheit
„Ich bin nicht sehr ängstlich“
Das Komma das, woanders hingehört
KURIER, 9.7.2018
Nussknacker für Rodler
Auch wenn’s nicht ganz in die Jahreszeit passt – so haben Sie den „Tanz der Zuckerfee“ aus Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker“ noch nie gesehen:
Warum ich Twitter und Facebook beliefere
„Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien.“ Das hat der Welterklärer Niklas Luhmann 1995 geschrieben – und wenig von dem, was er geschrieben hat, ist so überholt.
Was wir über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen heute immer mehr Menschen aus Social Media. Knapp vier Millionen Österreicher nützen regelmäßig Facebook, mehr als drei Millionen Youtube, fast zwei Millionen Instagram und rund eine halbe Million Twitter. Vor allem unter 40-Jährige bekommen ihre Nachrichten nicht mehr via PRESSE– oder KLEINE-Abo oder pünktlich um halb acht aus der ZIB, ja nicht einmal aus standard.at oder orf.at, sondern aus ihrem Social-Media-Newsfeed. Das ist die Nachfrageseite.
Maschinen-Menschen ;-)
https://twitter.com/S1L4N3/status/1014953032814129153
Was darf man schreiben? Was soll man schreiben?
Das ist ein hochinteressantes Streitgespräch zwischen Stefan Niggemeier, dem wohl interessantesten deutschen Medienjournalisten, und Harald Martenstein, dem bekanntesten und umstrittensten Kolumnisten des ZEIT-Magazins.
Rettet Martenstein die Redefreiheit, wenn er sich über Transgender-Toiletten lustig macht – oder zeigt er sich damit nur als empathieloser „heterosexueller, weißer, alter Mann“?